WAS DEN GEIST VON EMILL AUSMACHT

Für Michael Scheibel stand von Anfang an fest: In der eigens für die alte Mühle entwickelten Brennanlage mit den handgehämmerten Kupferbrennblasen und dem typischen Schwanenhals soll ausschließlich feinster Single Malt Whisky gebrannt werden. Der Geist der alten Mühle – er ist zurückgekehrt.

ZWEIFACH GEBRANNT,
EINFACH BRILLANT

In zwei Rohbrand- und einem Feinbrandkessel kommt das kostbare Destillat mit einer großen Kupferfläche in Berührung. Die speziellen Huthelme, auch Schwanenhals genannt, die leicht steigend in den Kühler münden, gewähren ein besonders feines Basis-Destillat. Zwischen den beiden diskontinuierlichen Brennvorgängen wird dem Destillat eine entspannte Ruhephase gegönnt.

IN DER RUHE LIEGT SEINE KRAFT

Eine weitere Besonderheit unseres Brennverfahrens: Das gewonnene Herzstück darf sich nach den Brennstrapazen mindestens 48 Stunden im 2.000 Liter Eichenvorreifer erholen. Ab diesem Zeitpunkt wird der Brand nicht mehr gepumpt, denn das bedeutet grundsätzlich „Stress“ für das Destillat. Die Abfüllung in Eichenfässer geschieht im freien Fall, allein durch Schwerkraft. Aufregend geht es dann ausschließlich für unseren Chef-Destillateur weiter, denn auch die Lagerung unsereres Single Malts ist alles andere als konventionell und langweilig.

FAS(S)ZINATION UND GEHEIMNIS

Die Fassreifung in den historischen Gemäuern der Mühle ist eines der vielen Geheimnisse unseres Whiskys. Die Lagerung der Fässer erstreckt sich über 4 Stockwerke in jeweils unterschiedlichen Temperatur- und Klimazonen. Im Winter Eiseskälte, im Sommer tropenähnliche Hitze, begleitet von der Feuchtigkeit der Wasserstraße, die unter der Mühle hindurch führt. Ein wunderbares Zusammenspiel von Faktoren, die den einzigartigen „Herzschlag“ von EMILL ausmachen.

DAS GEHEIMNIS VON EMILL

Unser Single Malt ist ein Cuvée aus 4 verschiedenen Fässern, die auf unterschiedlichen Etagen der Mühle lagern. So liegen ausgewählte Fässer nur auf der untersten Etage, andere hingegen direkt unter dem alten Mühlendach, wo sie den größten Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Die verwendeten Fasstypen sind auf die speziellen Bedingungen in der Mühle abgestimmt. Wie, das bleibt allerdings wirklich unser gut behütetes Geheimnis.